da ist nichts, was mich freut
hab so oft schon bereut
meine Nerven vibrieren
wollt dich niemals verlieren
seh den Vogel im Flug
dachte nie an Betrug
hast mich niemals gekannt
nimm mein Bild von der Wand
hast mich niemals geliebt
hab mein Leben versiebt
möcht vergessen und gehn
kann dich nicht mehr verstehn
roter Schmerz trübt mein Hirn
Chaos hinter der Stirn
stell mein Denken jetzt ab
leg Erinnerung ins Grab
hast mich niemals gekannt
nimm mein Bild von der Wand
hast mich niemals geliebt
habe mein Leben versiebt
die schönen Tage verdrängt
das Gefühl weggehängt
auch wenn Du nicht verstehst
meine Worte verdrehst
meinen Schmerz nicht erkennst
meinen Namen nicht nennst
hast mich niemals erkannt
nimm mein Bild von der Wand
hast mich niemals geliebt
habe mein Leben versiebt
Kommentar:Das ist sehr konsequent - und sehr bitter.
Wenn es nicht "nur" künstlerische Freiheit ist, die da spricht, tut es mir für Deine so beschriebene Erfahrung sehr Leid, Ulli...
noé
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Also, ich trage ja immer noch meine Maske,
weil der Virus ist ja nicht verreist!
Selbst zu Hause ich drauf achte,
gerade vor dem Spiegel wirds mir heiß!
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]
Ich scheine mich verlaufen zu haben. Was ist das für eine Stadt, was ist das für ein Land? Was ist das für eine Welt?! Ich kenne mich nicht mehr aus – war ich hier schon mal? Was hängen [ ... ]